Home > Publications database > Zinkoxid: Einfluss von Dotierung und Legierungen auf elektro-optische Eigenschaften, auf das Ätzverhalten und auf die Tempernachbehandlung |
Book/Dissertation / PhD Thesis | FZJ-2014-01764 |
2014
Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
Jülich
ISBN: 978-3-89336-938-6
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/15811
Abstract: Die deutsche Energieversorgung steht dieser Tage in einer Umbruchphase.Angesichts der weltweit immer knapper werdenden fossilen Energieträgern wieÖl, Kohlekraft und Kernkraft und dem damit verbundenen stetigen Kostenanstieg,ist die Suche nach erneuerbaren Energiequellen eine Herausforderung fürunsere Generation. Mit der sogenannten Energiewende hat sich die deutscheBundesregierung zum Ziel gesetzt, der fossilen Energieversorgung abzuwendenund verstärkt auf erneuerbare Energien wie Windkraft, Wasserkraft, Biomasseund Sonnenenergie zu setzen.Durch die Einführung des Stromeinspeisungsgesetzes, welches im Jahre 1991 inKraft getreten ist, wurde die Förderung für erneuerbare Energien in Deutschlanderstmals politisch gesteuert. Hierdurch wurde dem Betreiber einer Erneuerbare-Energien-Anlage die Abnahme seines Stromes gesetzlich garantiert [1]. DieseFörderung wird seitdem kontinuierlich und seit 2009 verstärkt zurückgefahren,um die neuen Energieträger dem freien Markt zuzuführen.Im Zuge dieses Gesetzes konnte der Anteil der regenerativen Energien amBruttostromverbrauch auf 25,1% im Jahre 2012 gesteigert werden, wovon diePhotovoltaik einen Anteil von 5,3% trägt [2]. Das Ziel der Bundesregierung ist,den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf bis zu 35% imJahre 2020 zu erhöhen [3].Die hiesige Solarzellenindustrie steht im globalen Wettbewerb um kostenezienteHerstellung von hochwertigen Solarmodulen, weshalb geringe Produktionskosteneine Herausforderung für die künftige Solarzellenentwicklung sind. Gleichzeitigmüssen die künftigen Solarzellen die Sonnenstrahlung möglichst ezient inelektrische Energie umwandeln können.Das Forschungszentrum Jülich fokussiert sich auf die Entwicklung und Charakterisierungvon Dünnschichtsolarzellen vorwiegend aus amorphem undmikrokristallinem Silizium (Si). Der Vorteil dieser Technologie im Vergleich zukristallinem Si sind die geringen Produktionskosten. Auÿerdem ist die Herstellungdieser Solarzellen weniger energieaufwendig und ressourcenschonend, da eingeringerer Materialverbrauch erforderlich ist. Eine groÿächige Deposition dieserDünnschichtsolarzellen ist durch die Plasma-unterstützte chemische Gasphasenabscheidung(engl.: Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition) (PECVD)möglich.Die Silizium-Dünnschichtsolarzelle besteht aus unterschiedlich dotiertenHalbleiterschichten, die eine Umwandlung des Lichtes in elektrische Energieermöglichen, sowie aus Kontaktschichten, welche den elektrischen Strom ableiten. [...]
Keyword(s): Dissertation
The record appears in these collections: |